Projekt „Ich bin online“

Soziale Netzwerke, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte

Verfügbar als:

 

Foto: Jan Vašek Pixabay.com

Virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Darüber hinaus lauern jedoch auch Gefahren, die Kinder und Jugendliche kennen müssen, um sich adäquat in diesen Welten zu bewegen. Dazu gehören Fragen der Privatsphäre und informationeller Selbstbestimmung ebenso wie der Respekt vor den Rechten Dritter oder das Wissen darum, dass nicht immer die Personen hinter Profilen stecken für die sie sich ausgeben. Die Teilnehmer*innen sollen sich ihrer Verantwortung bei der Nutzung von Informationstechnologie bewusst werden und die Auswirkungen ihres Verhaltens in virtuellen Welten abschätzen können. Die Veranstaltung nimmt die Interessen und Sorgen der Teilnehmer*innen wahr und bietet über aktivierende Methoden die Einbringung subjektiver Erfahrungen und Austausch über Hilfestellen und Ansprechpartner*innen.

Lernziele und Kompetenzen

  • Bewusstmachen verschiedener Wirkungsweisen sozialer Netzwerke und der Auswirkungen des Verhaltens im Netz (kritisches Hinterfragen des eigenen Verhaltens)
  • Blickwechsel Täter-/Opferperspektive (Bewusstseinsschärfung: Empathie und Motive)
  • Kennenlernen möglicher Gefahren/Erlernen von Strategien zum Schutz
  • Wissen um Anlaufstellen und Beratungsangebote

Zielgruppe

Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren

Dauer

etwa 90 Minuten pro Schwerpunktthema

3 bis 6 Stunden

Kosten

ab 150 €

Schwerpunkte

  • Mediennutzung
  • Datenschutz und Privatsphäre
  • Mobbing/ Cybermobbing
  • Digitale Ethik
  • Altersfreigaben (FSK/USK)
  • Klassenchat

Benötigte Technik beim Online-Format

  • Smartphone, Tablet oder Computer
  • stabiler Internetzugang (besser Breitband-WLAN als Funknetz)
  • Browser (wenn möglich Firefox oder Chrome)
  • Mikrofon und Webcam (als Empfehlung für die Austausch- und Diskussionsrunden)

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