Projekt „Trau dich!“

Sexuelle Selbstbestimmung

Verfügbar als:

Welche Rechte haben Kinder? Wie können Kinder ihren Gefühlen vertrauen? Was können Kinder tun, wenn ihnen jemand zu nahe kommt? Wem können sich Kinder anvertrauen, wenn sie Kummer haben? Auf all diese Fragen wollen wir gemeinsam mit den Kindern Antworten erarbeiten. Diese können ganz individuell ausfallen. Die Kinder lernen, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken, aber auch die Gefühle anderer zu achten. Sie erfahren, dass es Geheimnisse gibt, die man für sich behalten kann, aber auch solche, die man erzählen muss, um sich zu schützen. Die Kinder werden sich über mögliche Vertrauenspersonen bewusst, die sie ansprechen können, wenn sie sich mitteilen wollen. Sie lernen, ihre Grenzen zu erkennen, auf Grenzverletzungen adäquat zu reagieren und respektvoll mit den Grenzen anderer umzugehen. Der wichtigste präventive Ansatz, um Kinder vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen, ist dabei die Stärkung ihres Selbstbewusstseins. Das Einüben von angemessenen Reaktionen sowie das Wissen über eigene Stärken und die Unterstützung durch Freunde und Vertrauenspersonen wirkt wie ein Schutzschild für die Kinder. Je selbstbewusster und mutiger Kinder auftreten, desto besser können sie für sich und ihre Rechte eintreten.

Lernziele und Kompetenzen

  • Gefühle kennen, einsortieren und ausdrücken
  • Grenzen erkennen und Grenzen setzen
  • Situationen zulassen oder abwehren
  • helfen oder petzen
  • Vertrauenspersonen kennen

Zielgruppe

Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren

Dauer

4 – 6 Stunden

Kosten

ab 200 €

Schwerpunkte

  • Gefühle
  • Nähe und Distanz
  • Selbstbestimmung
  • gute und schlechte Geheimnisse
  • Hilfe holen

 

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