Eltern-Informationsveranstaltung zu Sexting und Cybergrooming

Medienwelten Jugendlicher

Verfügbar als:

 

 

 

Selbstdarstellung in Sozialen Netzwerke und daraus resultierende Resonanz in Form von Likes, Follower*innen oder Kommentaren spielen für Jugendliche eine zentrale Rolle. Privatsphäreeinstellungen werden zugunsten besserer Sichtbarkeit und höherer Reichweite niedrig gehalten. So kann z.B. Sexting – das Versenden freizügiger Bilder in privaten Chats – zur ungewollten Veröffentlichung führen und somit weitreichende Konsequenzen für die Betroffenen haben.

Trotz der selbstverständlichen Nutzung digitaler Medien, haben Kinder und Jugendliche mitunter noch Schwierigkeiten, die Folgen ihres Medienhandelns abzuschätzen. Durch die neuen digitalen Kommunikationsmöglichkeiten wächst damit die Gefahr, unter Umständen auch Opfer von Cybergrooming – dem gezielten Ansprechen von Personen im Internet mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte – zu werden.

In der Veranstaltung sollen Eltern – optional auch deren Kinder – über aktuelle Gefahren in der Online-Welt aufgeklärt, zu möglichen Folgen des Medienhandelns sensibilisiert sowie Lösungsstrategien und Hilfsangebote aufgezeigt werden.

Lernziele und Kompetenzen

  • aktuellen Medienwelten von Jugendlichen kennen
  • Potenziale sowie Risiken aktueller Trends kennen

Zielgruppe

Eltern und Erziehende, optional mit ihren Kindern (10 – 16 Jahre)

Dauer

90 Minuten inkl. offener Fragerunde

Kosten

ab 75 €

Schwerpunkte

  • Gefährdungspotenziale: Sexting und Cybergrooming
  • Formen der Ansprache
  • Sicherheitsvorkehrungen
  • Hilfesysteme

Benötigte Technik beim Online-Format

  • Smartphone, Tablet oder Computer
  • stabiler Internetzugang (besser Breitband-WLAN als Funknetz)
  • Browser (wenn möglich Firefox oder Chrome)
  • Mikrofon und Webcam (als Empfehlung für die Austausch- und Diskussionsrunden)

Hier können Sie das Projekt buchen