Fortbildung (Cyber)Mobbing im August

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 23. August 2023 von 9.00 bis 16.00 Uhr in Magdeburg eine Fortbildung zum Thema „(Cyber)Mobbing“.

Kinder und Jugendliche integrieren Medien selbstverständlich in ihren Alltag. Sie kommunizieren damit, organisieren ihren Tag oder schaffen sich Räume außerhalb der Reichweite der Erziehenden. Wichtig ist, Kinder und Jugendliche beim Aufwachsen mit Medien zu begleiten, weil hier nicht nur Chancen bestehen, sondern auch Risiken lauern. Nicht selten kommen Kinder und Jugendliche mit (Cyber)Mobbing in Berührung. Ob als Betroffene, Akteur*innen oder Zuschauer*innen, sehen sie sich Beleidigungen, Lästereien oder Bedrohungen durch Internet, Telefon und im analogen Leben gegenüber.

In dieser Fortbildung erfahren die Teilnehmenden, wann man von (Cyber)Mobbing unter Schüler*innen spricht und wie man es erkennen kann. Sie können sich mit anderen Fachkräften über Erfahrungen austauschen und Präventionsmethoden für die Praxis ausprobieren.

Lernziele und Kompetenzen

  • (Cyber)Mobbing erkennen
  • Methoden (Cyber)Mobbing anwenden können
  • Beratungs- und Informationsangebote sowie Ansprechpartner*innen kennen

Zielgruppe

Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe bzw. Jugendarbeit

Schwerpunkte

  • Abgrenzung zwischen (Cyber)Mobbing, Hate Speech, Shitstorm, Konflikten
  • Anzeichen Betroffener, Systematik der Akteur*innen, Dynamik
  • Persönlichkeits- und Urheberrechte
  • Präventive Methoden für die Praxis (digital und analog)
  • Erfahrungsaustausch
  • Anlaufstellen für Fachkräfte und Betroffene

Teilnahmegebühr: 35 €

Anmeldemöglichkeiten:

Hier geht es zur Anmeldung.

Auskünfte zur Anmeldung und Organisation erhalten Sie unter
Telefon: 0391/5037638, Email: jugendschutz@fjp-media.de

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media ist ein landesweites Angebot mit Information und Beratung, Netzwerkarbeit und Fortbildung sowie Projekt- und Bildungsangeboten zu Fragen des Kinder- und Jugendschutzes.

Dieses Angebot wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt.