Archiv des Autors: Olaf Schütte

Jung und Digital – Seminar Datenschutz in der (digitalen) Jugendarbeit

21. März 2023 | 9:30 Uhr – 17:00 Uhr Intercity-Hotel Magdeburg
Teilnahmebeitrag: 20 Euro

Fragen des Datenschutzes müssen im pädagogischen Handeln prinzipiell berücksichtigt werden. Sie sind in der Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt weitgehend ungeklärt, nicht verbindlich
geregelt oder in gemeinsamen Strategien und Konzepten bearbeitet. Die häufig formaljuristischen Komplikationen oder Unsicherheiten in Verbindung der Arbeit mit Medien bilden damit eine große strukturbedingte Herausforderung in der (digitalen) Jugendarbeit, an der Träger und Fachkräfte oft scheitern. Weiterlesen

Broschüre klärt geflüchtete Kinder und Jugendliche über Kinderrechte auf

Heranwachsende, die mit ihrer Familie oder unbegleitet nach Deutschland kommen, stehen unter dem besonderen Schutz der UN-Kinderrechtskonvention. Die Broschüre „Alle Kinder haben Rechte“ der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-Anhalt und des Kinder- und Jugendbeauftragten des Landes klärt dazu mit Bildern und einfachen Worten in ukrainischer Sprache auf.Bild einer Broschüre über Kinderrechte Weiterlesen

Mit Kindern und Jugendlichen über Krieg reden?

Eine Information für Familien und Fachkräfte

Aktuell sind durch den Krieg in der Ukraine nicht nur Erwachsene verunsichert. Gerade Kinder und Jugendliche werden in sozialen Medien, bei Gesprächen mit Freunden oder durch Nachrichten in Radio und Fernsehen mit dem Thema konfrontiert. Sie sprechen mit Gleichaltrigen in Schule und Freizeit darüber – dabei entstehen Fragen, nicht selten auch Sorgen und Ängste. Hier stellt sich Eltern und Pädagog*innen oft die Frage, wie sie verantwortungsvoll und umsichtig mit Heranwachsenden über Krieg und dessen Folgen reden können.

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Freie Stellen bei fjp>media

Hier gibt es aktuelle Stellenausschreibungen von fjp>media, dem Verband junger Medienmacher*innen in Sachsen-Anhalt. Wir suchen aktuell:

Datenschutzhinweise

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Squid Game – gefährlicher Hype oder viel Lärm um nichts?

Squid Game verunsichert zahlreiche Eltern und pädagogische Fachkräfte, da auch Kinder und jüngere Jugendliche mit der Serie in Kontakt kommen und gewalttätige Elemente daraus nachspielen. Squid Game ist der bislang erfolgreichste Serienstart des Streaminganbieters Netflix. In der Serie lassen sich 456 hochverschuldete Protagonist*innen auf ein gefährliches Spiel ein, um ihrer finanziellen Not zu entkommen. Dabei spielen sie in Kinderspielen nicht nur um ein hohes Preisgeld, sondern im wahrsten Sinne des Wortes um ihr Leben. Denn wer verliert oder ausscheidet, wird grausam ermordet. Im ersten Spiel beispielsweise muss ein Raum innerhalb weniger Minuten durchquert werden, während eine riesige Puppe „Rotes Licht, grünes Licht“ singt. Dreht sich die Puppe dem Spielfeld zu, werden alle, die sich noch bewegen oder die Strecke in der vorgegebenen Zeit nicht schaffen, erschossen. In einem weiteren Spiel treten die Teilnehmer*innen im Tauziehen gegeneinander an. Dabei befinden sie sich in schwindelerregender Höhe. Wird das gegnerische Team über die Plattformkante gezogen, stürzt es in den Tod. In der Serie sind zahlreiche drastische Tötungsszenen detailliert und blutig dargestellt.

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Die Servicestelle ist Mitglied im Paritätischen

René Thomé vom Vorstand des Trägers fjp>media, Rolf Hanselmann, Regionalleiter Mitte-West des Paritätischen und Dr. Katja Bach, leitende Referentin der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz

Am 19.03.2021 übergaben der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Sachsen-Anhalt, Dr. Michael Reiser und Rolf Hanselmann, Regionalleiter Mitte-West des Paritätischen die Mitgliedsurkunde an die leitende Referentin der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz, Dr. Katja Bach und René Thomé, Vorstand des Trägervereins fjp>media. Weiterlesen

Challenges: Mutproben aus dem Internet

Eine Information für Familien und Fachkräfte

Bild-von-Steve-B-auf-PixabayIm Januar 2021 würgte sich ein 10-jähriges Mädchen aus Süditalien mit einem Gürtel zu Tode, als sie an einer sogenannten Black-Out-Challenge teilnahm. Das Ziel der Challenge ist es, eine Ohnmacht herbeizuführen und sich dabei zu filmeni. Bereits vor einigen Jahren gab es ähnlich lebensgefährliche Formen dieser Challenge unter dem Namen „The Choking Game“. Seit geraumer Zeit kursieren etliche solcher Mitmach-Aktionen im Internet, sie werden insbesondere über Plattformen wie YouTube, TikTok oder Instagram verbreitet. Im Nachgang an derart tragische Vorfälle werden häufig Stimmen laut, die eine stärkere Regulierung fordern oder Betreiber sozialer Medien in der Pflicht sehen zu handeln.
Diese Handreichung erklärt, was Challenges genau sind, woher ihre Faszination für junge Menschen kommt und wie Familien und pädagogische Fachkräfte damit umgehen können.

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Kinder- und Jugendschutz braucht Unterstützung

Kinder und Jugendliche erleben in ihrer Entwicklung zahlreiche Brüche, Krisen, Veränderungen und Abkopplungsprozesse. Dazu gehören unter anderem Gewalt- und Ausgrenzungserfahrungen, sexuelle Ansprache, exzessive Mediennutzung, (Cyber)Mobbing, Missbrauch von Genuss- und Rauschmitteln oder Radikalisierungsprozesse.

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz hilft Heranwachsenden, Familien und Fachkräften, gerade unter Corona-Bedingungen.
Aber das Geld reicht nicht immer, deswegen brauchen wir Hilfe (Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung).

Was wir tun und wie Sie helfen können, lesen Sie hier.
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Das digitale Kinderzimmer live!

Eltern aufgepasst: Am 14.11.2020 präsentieren wir ab 11:00 Uhr live gemeinsam mit MDCC unser digitales Kinderzimmer.

Dabei erklären wir smarte Vorlesefreunde, sprachgesteuerte Puppen, Überwachungsapps, digitales Töpfchentraining und Kuscheltiere mit integrierter Kamera – eben all die vernetzten Spielzeuge und Gegenstände, die die Spiele- und Lebenswelt von Kindern erobern.

Dabei werden Fragen der Medienkompetenz, des Datenschutzes, der Persönlichkeitsrechte und des Kinderschutzes aufgegriffen.

Unter folgendem Link geht es zur Veranstaltung.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Kollaborative und kooperative Online-Tools für die Bildungsarbeit und die Vernetzung

Damit in Jugendarbeit, Jugendbildung und Jugendverbänden die Organisation, der Informationsaustausch und die Zusammenarbeit trotz Einschränkungen in den sozialen Kontakten nicht auf der Strecke bleiben, helfen digitale Online-Anwendungen.
Viele der hier beschriebenen Tools sind nicht nur kreativ und vielfältig sondern (in ihrer Grundfunktion) kostenfrei. Einige können auf eigenen Servern gehostet werden und sind so besonders sicher im Datenschutz.

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