Wie stehen die Bundestagsparteien zur Prävention von (Cyber)mobbing?

Zur Bundestagswahl 2021 hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz ihre Themen in das Zentrum der Aufmerksamkeit der Parteien gerückt. Bei den Wahlprüfsteinen handelt es sich um eine Auswahl jugendschutzrelevanter Themen.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben zu einer erhöhten Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen geführt. Dies beeinflusst u.a. das Risiko für (Cyber)mobbing unter jungen Menschen.
Grenzverletzendes Verhalten im Allgemeinen und Gewalterfahrungen im Besonderen gefährden die psychosoziale Entwicklung von jungen Menschen, unabhängig davon, ob sie selbst Gewalt erleiden, diese ausüben oder indirekt davon betroffen sind. Um in Schulen, Einrichtungen der Jugendarbeit und der Kinder- und Jugendhilfe ein tragfähiges Schutzkonzept zum Umgang mit Grenzverletzungen und (Cyber)mobbing umzusetzen, werden personelle und finanzielle Ressourcen benötigt. Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte brauchen Fortbildungen und Strukturen, um ihr Wissen umzusetzen.

Die Parteien wurden gefragt: Welche Maßnahmen halten Sie für notwendig, um das Risiko für (Cyber)mobbing unter jungen Menschen zu verringern?

Die Antworten finden Sie hier.

Weitere Wahlprüfsteine zu Themen wie Medienbildung, Partizipation oder Alkoholprävention finden Sie hier.