Archiv des Autors: Katja Bach

Eltern-Kind-Informationsveranstaltung zum Thema Hass im Gaming am 25. September

Das Projekt „Fairsprechen – Hass im Netz begegnen“ ergänzt die Veranstaltungsreihe zu jugendlichen Medienwelten in Kooperation mit der AOK und bietet online die nächste Informationsveranstaltung für Eltern bzw. Erziehende mit Schulkindern zum Thema Hass im Gaming an:

25.09.2025 16:30 – 18:00 Uhr Weiterlesen

Eltern-Kind-Informationsveranstaltung zum Thema Hass und politische Einflussnahme auf TikTok am 4. September

Das Projekt „Fairsprechen – Hass im Netz begegnen“ ergänzt die Veranstaltungsreihe zu jugendlichen Medienwelten in Kooperation mit der AOK und bietet online die nächste Informationsveranstaltung für Eltern bzw. Erziehende mit Schulkindern zum Thema Hass und politische Einflussnahme auf TikTok an:

04.09.2025 16:30 – 18:00 Uhr Weiterlesen

AUSGEBUCHT Fortbildung „Radikalisierungstendenzen in Jugendgruppen erkennen“ am 04. September 2025

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet in Kooperation mit dem Fachzentrum Radikalisierungsprävention (FRAP) am Donnerstag, 04. September 2025 von 9.00 bis 15.30 Uhr in Magdeburg die Fortbildung „Radikalisierungstendenzen in Jugendgruppen erkennen“.

Eine Demokratie braucht gerade auch die junge Generation, um demokratische Werte zu leben und zu verteidigen. Zunehmend wird aber beobachtet, dass Träger und Fachkräfte der Jugendarbeit vor Ort häufiger mit demokratie- und menschenfeindlichen Äußerungen von einzelnen Jugendlichen aus dem rechtsextremen Umfeld konfrontiert werden. Wie kommen Jugendliche zu den Äußerungen, wie verfestigt sind diese und wie gehen wir als Fachkräfte mit rechten Parolen und Symbolen oder Verschwörungserzählungen um?

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Gesetz zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Kraft

Seit 1. Juli sind Schutzkonzepte in allen Aufgabenbereichen der Kinder- und Jugendhilfe verbindlich. Was bisher nur für betriebserlaubnispflichtige Einrichtungen galt oder über Vereinbarungen mit dem zuständigen Jugendamt geregelt wurde, gilt jetzt für alle Einrichtungen, Organisationen und Strukturen, die Kinder und Jugendliche nutzen (§ 1 UBSKMG). So müssen sich Fachkräfte in Jugendclubs, in Familienfreizeiten sowie in Erziehungsberatungsstellen gemeinsam überlegen, welche Risiken oder Gefährdungsfaktoren es für Kinder und Jugendliche gibt, wie sie diese erkennen können, welche Vorgehensweisen bei der Vermutung oder Feststellung von Kindeswohlgefährdung zu beachten sind und wo sie sich Rat suchen können.

Die Servicestelle unterstützt beim Einstieg in die Schutzkonzepterstellung mit Fortbildungen.

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Neues Parcoursmaterial für Kita- und Grundschulkinder

Mit den beiden neuen „Starke-Sachen-Kisten“ vom PETZE-Projekt ECHTE SCHÄTZE erweitern wir unsere bereits vorhandenen Kinderschutzparcourse mit zusätzlichen Methoden für Kita- und Grundschulkinder der ersten und zweiten Klasse. Die Materialien sind insbesondere für Kinder gedacht, die nicht oder nur eingeschränkt lesen können. Insofern gehören zur potentiellen Zielgruppe jüngere Kinder sowie Heranwachsende mit kognitiven Einschränkungen, aber auch Kinder mit Migrationshintergrund, die die deutsche Schriftsprache nicht beherrschen. Das methodische Material motiviert junge Menschen und Fachkräfte, sich aktiv mit kinderschutzrelevanten Themen auseinander zu setzen.

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Schutz vor Missbrauch von Kinderfotos und -videos im Internet

Pünktlich zur Sommerzeit, wenn die vielfältigen Angebote der Jugendarbeit und die Ferienfreizeiten starten, werden viele Fotos und Videos aufgenommen, um die Eindrücke der schönsten Zeit des Jahres als Erinnerung festzuhalten und über Social Media mit den Liebsten oder auch der ganzen Welt zu teilen.

In den Bildungsveranstaltungen der Servicestelle werden die Kinder und Jugendlichen regelmäßig über die Gefahren informiert, die mit der Veröffentlichung von eigenen Fotos und Videos im Internet einher gehen können. Auch in den Elternabenden werden die Erziehungsberechtigten darauf hingewiesen, sorgsam mit privaten Schnappschüssen umzugehen.

Denn öffentliche Kinderbilder, egal ob freizügig oder in Alltagsituationen, werden von Pädokriminellen missbraucht und in einschlägige Foren geladen, getauscht und mit sexualisierten Kommentaren versehen. Durch KI-Tools können auch Alltagsaufnahmen einfach verändert und sexualisiert werden.

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Diskurs zu gesetzlichen Altersgrenzen für Social Media

Welche Absicht versteckt sich hinter der Diskussion um ein Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige? Ist es der Wunsch nach mehr Schutz für Kinder und Jugendliche vor medialen Gefährdungspotentialen oder vielleicht die Überforderung der Erwachsenen im Umgang mit den medialen Realitäten in jugendlichen Lebenswelten?

Schützt eine Altersregulierung vor Gefahren wie sexualisierter Gewalt, Hass, Hetze und Desinformation? Oder sprechen Altersgrenzen Heranwachsenden das Recht auf Online-Medien als Erfahrungs- und Orientierungsräume ab? Müssten diese Räume nicht eher so gestaltet werden, dass Kinder und Jugendliche dort konsequent geschützt werden? Wie kann man die Anbieter dazu stärker in die Pflicht nehmen?

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Wie schütze ich meine Daten vor „Meta AI“?

Heute – 26.05.2025 – endet die Widerspruchsfrist, um META die Nutzung persönlicher Daten auf Instagram und Facebook zum Training der Künstlichen Intelligenz (KI) zu untersagen. Natürlich kann dem auch zukünftig noch widersprochen werden, dann jedoch nicht mehr rückwirkend. Mitunter kann es dann sein, dass öffentlich einsehbare Inhalte, wie Posts, Kommentare, Fotos, Videos oder Storys bereits zum Anlernen der KI verwendet wurden.

So kann der Nutzung widersprochen werden:

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