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Beirat der BzKJ befasst sich mit Maßnahmen zur Orientierung im Medienalltag

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Sexting – Ein Einblick in digitale Beziehungen junger Menschen und deren Risiken aus Sicht eines jungen Menschen

Ich heiße Vanessa Kannenberg und bin 20 Jahre alt. Derzeit absolviere ich einen Freiwilligendienst im Team der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz. Ich möchte mit diesem Artikel auf das Thema Sexting im Bezug auf Intervention und Prävention eingehen. Dafür wenden wir uns zuerst der Definition zu.

Was ist Sexting überhaupt?

Sexting setzt sich aus den Wörtern „Sex“ und „Texting“ zusammen. Der Begriff „Sexting“ ist jedoch eher in der Wissenschaft etabliert als bei den Jugendlichen selbst. Er beschreibt das Versenden und Empfangen selbst produzierter, freizügiger Aufnahmen via Computer oder Smartphone.
Wann man genau von Sexting spricht ist unklar, denn die Wissenschaft liefert dazu keine eindeutigen Kriterien. Ob schon ein Selfie mit sexy Blick, einem schönen Oberteil mit tieferem Ausschnitt oder erst Fotos im Bikini, in Dessous oder Boxershorts „zu nackt“ sind, liegt im Auge des Betrachters. Jedoch spielt auch die Inszenierung des Bildes (Licht, Perspektive, Pose usw.) oder der Kontext eine Rolle. Wie man Sexting bewertet, hängt also von der eigenen Haltung zu Nacktheit, Erotik und Sexualität ab. Weiterlesen