Archiv des Autors: Olaf Schütte

Die Servicestelle ist Mitglied im Paritätischen

René Thomé vom Vorstand des Trägers fjp>media, Rolf Hanselmann, Regionalleiter Mitte-West des Paritätischen und Dr. Katja Bach, leitende Referentin der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz

Am 19.03.2021 übergaben der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Sachsen-Anhalt, Dr. Michael Reiser und Rolf Hanselmann, Regionalleiter Mitte-West des Paritätischen die Mitgliedsurkunde an die leitende Referentin der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz, Dr. Katja Bach und René Thomé, Vorstand des Trägervereins fjp>media. Weiterlesen

Die neuen Whatsapp Datenschutzrichtlinien – Grund zur Sorge?

Zu Beginn des Jahres hat der beliebte Instant Messenger Whatsapp neue Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen angekündigt. Viele der Nutzer*innen wurden bereits zur Zustimmung der neuen Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien, durch ein Pop-Up Fenster, aufgefordert. Wer bis zum 8. Februar 2021 den neuen Bestimmungen nicht zugestimmt hat, soll Whatsapp zukünftig nicht mehr nutzen können.

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Challenges: Mutproben aus dem Internet

Eine Information für Familien und Fachkräfte

Bild-von-Steve-B-auf-PixabayIm Januar 2021 würgte sich ein 10-jähriges Mädchen aus Süditalien mit einem Gürtel zu Tode, als sie an einer sogenannten Black-Out-Challenge teilnahm. Das Ziel der Challenge ist es, eine Ohnmacht herbeizuführen und sich dabei zu filmeni. Bereits vor einigen Jahren gab es ähnlich lebensgefährliche Formen dieser Challenge unter dem Namen „The Choking Game“. Seit geraumer Zeit kursieren etliche solcher Mitmach-Aktionen im Internet, sie werden insbesondere über Plattformen wie YouTube, TikTok oder Instagram verbreitet. Im Nachgang an derart tragische Vorfälle werden häufig Stimmen laut, die eine stärkere Regulierung fordern oder Betreiber sozialer Medien in der Pflicht sehen zu handeln.
Diese Handreichung erklärt, was Challenges genau sind, woher ihre Faszination für junge Menschen kommt und wie Familien und pädagogische Fachkräfte damit umgehen können.

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Kinder- und Jugendschutz braucht Unterstützung

Kinder und Jugendliche erleben in ihrer Entwicklung zahlreiche Brüche, Krisen, Veränderungen und Abkopplungsprozesse. Dazu gehören unter anderem Gewalt- und Ausgrenzungserfahrungen, sexuelle Ansprache, exzessive Mediennutzung, (Cyber)Mobbing, Missbrauch von Genuss- und Rauschmitteln oder Radikalisierungsprozesse.

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz hilft Heranwachsenden, Familien und Fachkräften, gerade unter Corona-Bedingungen.
Aber das Geld reicht nicht immer, deswegen brauchen wir Hilfe (Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung).

Was wir tun und wie Sie helfen können, lesen Sie hier.
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Ab sofort Fortbildungsformate auch online

Derzeit nutzen Kinder und Jugendliche Medien nicht nur vermehrt zur Unterhaltung, sondern auch, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben sowie den Schulstoff selbstständig aufzuarbeiten. Um sie dabei zu begleiten, bietet die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz Eltern und Pädagog*innen Unterstützung in der Medienerziehung von Kindern in Form von Online-Fortbildungen an.

Bildungsträger können diese Angebote für Pädagog*innen oder Eltern buchen.

Folgende Angebote haben wir für Sie vorbereitet:

Für die Online-Fortbildungen sind keine Vorkenntnisse erforderlich, jedoch ein PC/mobiles Endgeräte und eine stabile Internetleitung (bei gewünschter aktiver Beteiligung zusätzlich Kamera und Mikrofon).

Die Dauer und Kosten der Online-Fortbildungen finden Sie in den Ausschreibungen. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Termine können Sie mit uns abstimmen.

Anfragen richten Sie bitte an die Kolleg*innen der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz.  Unter 0391 503 76 38 sind wir telefonisch für Sie erreichbar, per Mail unter jugendschutz@fjp-media.de

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

Kollaborative und kooperative Online-Tools für die Bildungsarbeit und die Vernetzung

Damit in Jugendarbeit, Jugendbildung und Jugendverbänden die Organisation, der Informationsaustausch und die Zusammenarbeit trotz Einschränkungen in den sozialen Kontakten nicht auf der Strecke bleiben, helfen digitale Online-Anwendungen.
Viele der hier beschriebenen Tools sind nicht nur kreativ und vielfältig sondern (in ihrer Grundfunktion) kostenfrei. Einige können auf eigenen Servern gehostet werden und sind so besonders sicher im Datenschutz.

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Mit Kindern zuhause – Informationen für Eltern zu Medien, Falschmeldungen und Challenges

Täglich überschlagen sich die Ereignisse um das Coronavirus. Die Medien sind voll von Nachrichten, Sondersendungen und Live-Berichten. Auch Kinder und Jugendliche nehmen diese Informationen selbstverständlich wahr. Nicht immer fällt es ihnen leicht, diese einzuordnen. Mitunter sind sie sehr verunsichert oder sogar verängstigt. Die schul- und kitafreie Zeit und das Vermeiden sozialer Kontakte zeigt Heranwachsenden eindrücklich, dass es sich um eine Ausnahmesituation handelt, die so auch ihre Eltern und Großeltern noch nicht erlebt haben. Deren Hilflosigkeit und Unsicherheit irritiert junge Menschen noch mehr.

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