Archiv des Autors: Julia Groß

Altersfreigabe für Roblox von 12 auf 16 Jahre angehoben

Roblox ist eine der meistgenutzten Online-Spieleplattformen bei Kindern und Jugendlichen. Hier können Nutzer*innen eigene Spiele gestalten und die Werke anderer ausprobieren – ein Ansatz, der kreative Medienkompetenz fördert und Partizipation ermöglicht. Gleichzeitig bergen diese offenen Strukturen auch Risiken: Etwa durch problematische Spielinhalte und Kommentare oder nicht altersgerechte Spielmechanismen. Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat daher nach einer erneuten Prüfung die Altersfreigabe von 12 auf 16 Jahre erhöht.
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Neue DAK-Studie präsentiert Zahlen zur problematischen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen

Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hat in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf die neueste und damit siebte Längsschnittstudie zur problematischen Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland veröffentlicht und am 13. März bei einer hybriden Konferenz die Ergebnisse präsentiert. Aus den vorgestellten Ergebnissen wurden abgeleitete Apelle an die Kultusministerien der Länder gerichtet.

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Fortbildung „Medienverantwortung in der Familie“

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 13. Mai 2025 von 9.00 bis 15.30 Uhr in Magdeburg die Fortbildung „Medienverantwortung in der Familie“.

Medienwelten sind Lebenswelten – für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene. Vor allem das Smartphone übernimmt inzwischen viele Aufgaben, die über die ursprüngliche Funktion eines Telefons hinausgehen. Doch nicht immer sind Medien hilfreich – hin und wieder sind sie sogar ablenkend und störend. Genau deshalb muss ein kompetenter Medienumgang von Kleinauf gelernt sein. Eltern sind dabei sehr große Vorbilder für ihre Kinder. So liegt die größte Verantwortung für eine gute, ausgewogene Mediennutzung innerhalb der Familie.

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Fortbildung „Ein gutes Maß finden – Prävention exzessiver Mediennutzung“ am 3. April – AUSGEBUCHT –

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 3. April 2025 von 9.00 bis 15.30 Uhr in Magdeburg die Fortbildung „Ein gutes Maß finden – Prävention exzessiver Mediennutzung“.

Digitale Medienangebote erfreuen sich großer Beliebtheit und spielen eine wichtige Rolle für das Aufwachsen junger Menschen. Neben den vielfältigen Potentialen gehen damit aber auch bestimmte Risiken einher. Schnell vergisst man mal die Zeit oder unterliegt dem Druck, bloß nichts zu verpassen. Jedoch nicht jede exzessive Nutzungsweise ist auch gleichzustellen mit pathologischer Mediensucht.

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Fortbildung „Ein gutes Maß finden – Prävention exzessiver Mediennutzung“ am 25. Juli

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 25. Juli 2024 von 9.00 bis 15:30 Uhr in Magdeburg eine Fortbildung zur Prävention exzessiver Mediennutzung.
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„Liken. Teilen. Teilhaben. Wie Kinder und Jugendliche in ihrer digitalen Lebenswelt unterstützt und begleitet werden können“ Fachtag von Schulerfolg sichern

© DKJS/Sandruschka

Die Landesweite Koordinierungsstelle Schulerfolg sichern veranstaltet am 20. April 2023 u.a. mit uns von der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz die digitale Fachveranstaltung „Liken. Teilen. Teilhaben. Wie Kinder und Jugendliche in ihrer digitalen Lebenswelt unterstützt und begleitet werden können“.

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BAJ & DKHW veröffentlichen Positionspapier „Du bist doch süchtig!“

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz und das Deutsche Kinderhilfswerk haben gemeinsam mit weiteren Organisationen das Positionspapier „Du bist doch süchtig!“ veröffentlicht. Hier nehmen sie Stellung zur Aufnahme der Gaming Disorder in den ICD 11 und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Einschätzung des Mediennutzungsverhaltens von Heranwachsenden.

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Online-Fachtagung „Exzessive Mediennutzung: Verstehen – Erkennen – Handeln“ – Keine Anmeldung mehr möglich

am Donnerstag, den 16. Dezember, von 9 – 16 Uhr

Zahlreiche Studien wie der Kinderreport 2021 oder die DAK-Studie 2020 zeigen, dass exzessive Mediennutzung ein ernstzunehmendes Thema ist. Durch die Einschränkungen während der Pandemie leben viele Menschen mit fehlender „analoger“ sozialer Interaktion, dafür aber mit erhöhtem Medienkonsum. Dieser kann zu exzessiver Nutzung ausarten. Mit der anhaltend starken Medienpräsenz im Alltag bedarf es der Auseinandersetzung mit und einem gemeinsamen Verständnis von exzessiver Mediennutzung. Gerade in Abgrenzung von gefühlten Überschreitungen zu tatsächlich pathologischem Suchtverhalten zeigen sich immer noch Forschungsdefizite und ein Mangel an praxistauglichen pädagogischen Konzepten. Weiterlesen