Biografiebasierte Präventionsmaßnahmen sind Veranstaltungen von und mit Personen mit eigenen biografischen Erfahrungen zu verschiedenen Themen wie z.B. Mobbing, Sucht oder Extremismus. Für Heranwachsende können die persönliche Darstellung einer exemplarischen Biografie und die subjektive Sicht beim Einstieg in ein Thema helfen. Pädagogischen Fachkräfte erleichtern solche Angebote möglicherweise den Zugang gerade zu Jugendlichen in einer kritischen Lebensphase. Außerdem können sie Denkanstöße für eine thematische Auseinandersetzung liefern. Biografiebasierte Präventionsmaßnahmen bieten als subjektive Erfahrungsberichte jedoch keine vollständigen oder neutralen Informationen. Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, bedarf es einer umfassenden, regelmäßigen und differenzierten Beschäftigung mit dem zu behandelnden Thema. Weiterlesen
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Technischer Jugendmedienschutz ist sinnvoll, aber nicht ausreichend
Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz begrüßt die geplante Novellierung des Jugendschutzgesetzes, fordert aber gleichzeitig eine umfassende medienpädagogische Arbeit für junge Menschen und Familien.
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Anstieg des Rauschgiftkonsums in 2014 – Jugendliche brauchen präventive pädagogische Angebote
Bundeskriminalamt und Bundesregierung veröffentlichten gestern einen Bericht zum Rauschgiftkonsum im vergangenen Jahr. Demnach stieg die Zahl der Drogentoten in 2014 um drei Prozent auf 1.032 Personen – darunter waren auch 3 Minderjährige. Weiterlesen